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Es war einmal…das Fleisch

Jede Legende nimmt irgendwo ihren Anfang...

…man nennt das auch Gründungsmythos. Rom hat einen. Der Buddhismus auch. Die Beatles. Sogar Facebook und Apple, in gewisser Weise. Wir bilden da keine Ausnahme.

Im Fall des Beefers nimmt alles vor nicht allzu langer Zeit seinen Anfang in einem per se schon ziemlich legendären Restaurant in Brooklyn, genauer: im Peter-Luger-Steakhouse. Hier isst Frank Hecker eines Tages nicht irgendein Steak, sondern DAS Steak. Das da auf seinem Teller ist längst keine profane Mahlzeit mehr, sondern eine Offenbarung. Frank Hecker, schon immer nicht ganz dumm, denkt sich daraufhin, dass das ja bitteschön kein einmaliges Erlebnis gewesen sein darf – er will diesen gottgleichen Moment noch möglichst oft in seinem irdischen Dasein erleben dürfen. Weshalb er dem Geheimnis DES Steaks auf den Grund zu gehen versucht.

Die folgenden Analysen und grillinvestigativen Anstrengungen des Frank Hecker seien an dieser Stelle ausgespart, euch interessiert doch ohnehin nur die Antwort auf die Frage „Was macht ein perfektes Steak aus?“. Und sie lautet – festhalten: 800. Achthundert Grad Celsius, um genau zu sein. Sie sind der Schlüssel zum unvergleichlichen Geschmack, zu einer köstlich karamellisierten Kruste, zum genau richtigen Röstaroma.

Achthundert Grad Celsius können ALLES.

Das ist natürlich erst mal schön für die 800 Grad, sie haben damit schon mehr geleistet als einige von uns. Aber noch schöner, denkt sich Frank Hecker, wäre es doch, wenn das auch möglichst viele Menschen mitbekämen. Hier kommt sein Grundschulfreund Marc Kirwald ins Spiel: Gemeinsam knobeln sie an einem Grill, der die leistungsstarken 800 Grad in Privathaushalte bringen kann. Keine leichte Aufgabe. Hilfreich ist allerdings, dass Marc Kirwald aus der Branche kommt: Er ist nämlich Werksleiter in genau dem Betrieb, der – so viel sei schon jetzt verraten – heute die Brenner für den Beefer produziert.

Frank und Marc schrauben also lange und intensiv an einem Prototyp, ihrer Vision des perfekten Grills. Große Freude, als erste Versuche mit Bacon und Rumpsteak gelingen, doch es fehlt noch eine entscheidende Zutat in der Beefer-Geschichte: Frantz Konzen, ebenfalls ein Schulfreund. Frantz hat einen Metallbaubetrieb und verleiht dem Beefer schlussendlich seine heutige, zeitlos schöne Gestalt.

Von nun an geht alles seinen Weg. Vorserienmodelle werden von Frantz Konzen konstruiert und von allen getestet,
bis der Beefer in seinem Design und seinen Eigenschaften dem heutigen Beefer One entspricht.

Die Beefer-Grillgeräte-GmbH mit Sitz in Königswinter wird gegründet und die bisher langwierigste Hürde, die EU-Baumusterprüfung, erfolgreich genommen. Jetzt ist auch die CE-Zertifizierung (und damit die Voraussetzung für den gewerblichen Verkauf) erbracht. Endlich kann es losgehen!

Allein durch Mund-zu-Mund-Propaganda verkaufen sich die ersten Geräte – unnötig zu erwähnen, dass alle Beefer-Pioniere restlos begeistert sind. Frank Hecker, der im richtigen Leben als TV-Regisseur auch bei diversen Kochshows arbeitet, lässt seine Beziehungen spielen und macht den Spitzenkoch und Grill-Enthusiasten Tim Mälzer auf die Erfindung von ihm und seinen Kumpels aufmerksam. Tim wird so zu einem der ersten und größten Beefer-Fans überhaupt. Guter Mann halt, der Mälzer.

Erfreulicherweise orientierten sich in der Folgezeit immer mehr an Tims leuchtendem Beispiel und der Beefer entwickelt sich nach und nach tatsächlich zu einem echten Referenzgerät in Sachen perfektes Grillen zu Hause. Man darf also gespannt sein, wie die Geschichte des Beefer weiter geht …

Du willst selber Beefer-Geschichte schreiben?

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